WIE ALLES BEGANN
Wer mich dazu inspirierte, mit Sauerteig zu backen, und was die Geschichte hinter Fridolins Erben ist, möchte ich euch im Folgenden erzählen.
Wer mich dazu inspirierte, mit Sauerteig zu backen, und was die Geschichte hinter Fridolins Erben ist, möchte ich euch im Folgenden erzählen.
Im Sommer 2018 kam ich zum ersten Mal mit der Faszination „Sauerteig“ in Berührung. Einer meiner damaligen Mitbewohner war ein talentierter Brotbäcker und ich sollte schnell erfahren, dass diese seltsame pampige Masse im Kühlschrank die entscheidende Zutat für seine köstlichen Brote war.
Mehrere Angebote, einen Ableger seiner Sauerteigkultur in meine Obhut zu nehmen, um meine neu entdeckte Leidenschaft für selbstgebackenes Brot zu vertiefen, lehnte ich dankend ab – motiviert, meinen eigenen Sauerteig großzuziehen.
In den folgenden Monaten sollte ich diese Entscheidung des Öfteren bereuen. Obwohl ich mich penibel an Anleitungen erfahrener Sauerteigzüchter:innen hielt, wollte es mir partout nicht gelingen, meinen eigenen Sauerteig zu ziehen.
Kurz davor, das Handtuch zu werfen, passierte es: Am Morgen des 4. Februars 2019 fand ich einen wild aufgegangen und vor Triebkraft nur so strotzenden Sauerteig vor – Fridolin war geboren.
Ab diesem Tag waren wir ein unzertrennliches Tag-Team. Der Rest des Jahres zeichnete sich vor allem dadurch aus, so viele neue Erfahrungen wie nur irgendwie möglich zu sammeln und aus Fehlern zu lernen. Mit der Zeit wurden die Brote immer besser, die Backvorgänge routinierter und Fridolin immer stärker.
In den folgenden Monaten sollte ich diese Entscheidung des Öfteren bereuen. Obwohl ich mich penibel an Anleitungen erfahrener Sauerteigzüchter:innen hielt, wollte es mir partout nicht gelingen, meinen eigenen Sauerteig zu ziehen.
Kurz davor, das Handtuch zu werfen, passierte es: Am Morgen des 4. Februars 2019 fand ich einen wild aufgegangen und vor Triebkraft nur so strotzenden Sauerteig vor – Fridolin war geboren.
Ab diesem Tag waren wir ein unzertrennliches Tag-Team. Der Rest des Jahres zeichnete sich vor allem dadurch aus, so viele neue Erfahrungen wie nur irgendwie möglich zu sammeln und aus Fehlern zu lernen. Mit der Zeit wurden die Brote immer besser, die Backvorgänge routinierter und Fridolin immer stärker.
Zu Beginn des Jahres 2020 musste Fridolin seine gewohnte Kühlschrankumgebung verlassen und zu einem neuen Kapitel in die Hauptstadt aufbrechen. Dort war es an der Zeit, das hauseigene Repertoire zu erweitern. Aus Ablegern des bisher so verlässlichen Roggensauerteigs wurden Weizen- sowie Dinkelsauerteige herangezogen. Ab diesem Zeitpunkt gab es jede Woche drei hungrige Mäuler zu füttern.
Dann kam Corona und im Verlauf der Pandemie stieg das Interesse am Brotbacken beim Rest der Bevölkerung exponentiell an. Binnen kürzester Zeit transformierten sich die Fridolins von einem komischen nerdigen Hobby zu einem angesagten Thema bei digitalen Talks. Immer mehr Freunde und Bekannte fragten mich um Ratschläge zum Thema Sauerteig und wo man derartige Kulturen ergattern könnte. So kam mir die Idee des Sauerteig-Onlineshops.
Mehrere Lockdowns und unzählige Stunden Arbeit später wurde aus einer vagen Idee kombiniert mit der unerschöpflichen Power der Fridolins tatsächlich ein Shop.